Unsere sieben Interviewpartnerinnen teilen mit uns ihre Geschichten vom Aufwachsen in jüdischen Familien vor dem Krieg, vom Verliebtsein, vom Schulbesuch - von alltäglichen Hoffnungen und Herausforderungen. Zusammengefasst zeichnen diese individuellen Geschichten ein vielfältiges Bild vom Leben jüdischer Frauen - und von der europäischen Geschichte - im 20. Jahrhundert.

Rosl Heilbrunner

Den Holocaust mit einer neuen Identität überleben: In den ersten Jahren des Franquismus in Spanien, im Schatten der Verfolgung durch die Gestapo, versuchte Rosl Heilbrunner, zusammen mit ihrem Mann und ihren Kindern, sich mit einer neuen Identität zu retten.
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Ludmila Rutarova

Ludmila Rutarova war eine jüdische Überlebende des Holocaust aus Prag. Sie ging von Theresienstadt über Auschwitz und Bergen-Belsen zurück nach Prag, wo sie nach dem Krieg ihre eigene Familie gründete.
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Katarína Löfflerová

Katarína Löfflerová war eine jüdische Holocaust-Überlebende, die mehrere Konzentrationslager überlebte. Sie lebte ihr ganzes Leben in Bratislava, sprach mehrere Sprachen und war im Herzen eine echte Mitteleuropäerin.
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Eni (Irena) Wygodzka

Mein Name ist Eni Wygodzka, geborene Beitner. In den Dokumenten, im Personalausweis, wurde der Name Erna verwendet, aber meine Freunde und meine Familie nannten mich immer Eni. Eine meiner Cousinen nannte mich Koziula [von dem polnischen Wort 'koza', was Ziege bedeutet], weil ich irgendwie wild und unruhig war.
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Lisa Pinhas

Lisa Pinhas

Lisa Pinhas, eine griechische Jüdin aus Thessaloniki, berichtet anschaulich über ihre Erfahrungen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern.
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Vera Szekeres-Varsa

Vera Szekeres-Varsa wurde 1933 in Budapest als zweites Kind einer seit langem assimilierten jüdischen Familie ohne religiösen Glauben und mit ausgeprägtem ungarischem Zugehörigkeitsgefühl geboren.
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Rosa Rosenstein

Rosa Rosenstein wurde im Jahr 1907 als Tochter einer jüdischen Familie in Berlin geboren. Rosa arbeitete in der Schneiderei ihres Vaters. Sie war verheiratet und hatte zwei Kinder. Gemeinsam mit ihrer Familie floh sie vor der nationalsozialistischen Verfolgung nach Budapest, wo sie den Krieg überlebte.
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